5 TIPPS FüR DEN PERFEKTEN BLECHKUCHEN: OMAS WISSEN

So gelingen Blechkuchen immer!

5 Tipps für den perfekten Blechkuchen: Omas Wissen

Das Schönste, was man aus Obst und Früchten machen kann: Kuchen vom Blech! Und wir haben die besten 5 Tipps für den perfekten Blechkuchen!

Darf's ein Stückchen mehr sein? Bei saftig-süßen Blechkuchen kann niemand widerstehen. Und weil man in weiser Voraussicht gleich ein großes Blech in den Ofen geschoben hat, werden auf einen Streich viele Naschkatzen glücklich! Mit unseren 5 Tipps für Blechkuchen gelingen perfekte Kirschkuchen und Streusel-Blech-Kuchen.

Auch in dem Video verraten wir eine Menge Know-how über den geliebten Blechkuchen. Hier geht's zum Back-TV:

Knusprig, fruchtig und frisch – diese Kuchenstücke vernaschen wir dann gern. Und damit das auch immer gelingt, gibt es nun 5 Tipps von der Oma für den perfekten Blechkuchen. Und dann landen diese saftigen Kuchen auf unseren Tellern:

  • Aber bitte mit Sahne: Aprikosen-Blechkuchen mit Streuseln
  • Den lieben alle: Johannisbeer-Blechkuchen
  • Tolle Optik: Steppdecken-Mohnkuchen
  • Erfrischend und lecker: Zitronenkuchen vom Blech
  • Für Gäste: Apfelkuchen vom Blech mit Krokant

5 Tipps für den perfekten Blechkuchen

Profis wissen es längst: Ein Blechkuchen gelingt nur, wenn man das passende Kuchenblech hat. Jeder Herd ist in der Regel mit einem flachen und einem tiefen Blech aus Alu oder Edelstahl ausgestattet. 

Das flache Blech ist ideal, wenn man Plätzchen oder Kekse backt. Für einen saftigen Blechkuchen nimmt man am besten das tiefe Blech. So geht der Teig besser auf. Und es gibt keine Sauerei, denn der Teig läuft nicht über den Rand und tropft auf den heißen Boden.

Und was ist mit Backblechen aus Silikon? Auch eine gute Wahl! Die Zeitschrift Öko-Test empfiehlt, diese vor dem ersten Einsatz etwa 4 Stunden bei 200 Grad zu erhitzen. Das sorgt dafür, dass die Form möglichst frei von flüchtigen organischen Bestandteilen ist, die in den Kuchen übergehen können.

Welcher Teig für Blechkuchen?

Wie gut, dass wir früher zugesehen haben, wenn unsere Großmütter Pflaumenkuchen oder Apfelkuchen gebacken haben. Denn es gibt nicht den einen richtigen Teig, sondern gleich mehrere:

  • Ein klassischer Rührteig macht sich wie von selbst!
  • Ein Hefeteig eignet sich für frischen Obstkuchen mit Streuseln.
  • Der Biskuitteig ist für fein geschnittenes oder püriertes Obst eine ausgezeichnete Wahl.
  • Auch perfekt: ein Mürbeteig. Konditor*innen nennen ihn “1-2-3-Teig”, da sein Grundrezept 1 Teil Zucker, 2 Teile Fett und 3 Teile Mehl vorsieht. Er muss mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen und anschließend blindgebacken werden.

Bevor es mit den 5 Tipps für den perfekten Blechkuchen weiter geht, stellen wir weitere Rezepte vor, die garantiert immer gelingen:

  • Hingucker aus England: Battenberg-Kuchen
  • Der schmeckt uns: Marzipan-Pflaumenkuchen
  • Ganz einfach: Dänischer Butterkuchen
  • Herrlich cremig: Heidelbeer-Puddingkuchen

Wertvolle Tipps für perfekte Obstkuchen

Wir lieben die Aromen von sommersüßem und herbstreifem Obst. Erdbeeren, Kirschen, Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Himbeeren. Frisches Obst macht den Blechkuchen saftig und wird in der Regel mitgebacken. Aber das gibt es für einen Blechkuchen mit Obst zu beachten:

  1. Weiches Obst wie Himbeeren oder Brombeeren wird besser auf dem gebackenen Blechkuchen-Teig verteilt.
  2. Damit frisches Obst beim Belegen des Blechkuchens nicht einsinkt, dieses vorher mit der Unterseite in Mehl eintauchen.

Streusel – knusprig und buttrig

Nicht nur Kuchenteig wird genascht, auch von Streuseln kann niemand die Finger lassen. Die knusprigen, buttrigen Streusel sind eine Sonderform des Mürbeteigs und krönen jeden Blechkuchen. Und so werden Sie gemacht: 300 g Mehl, 150 g zimmerwarme Butter und 175 g kalte Butter (in Stücken) mit den Händen oder dem Handrührer mischen, bis die Masse schön bröselig ist.

Omas Tipp: Je weicher die Butter, desto zarter die Streusel.

Wichtig für den perfekten Blechkuchen – gepflegte Formen

Backen ist Handwerk. Dafür benötigt man Wissen, aber auch Werkzeuge – in diesem Fall Backbleche und Backformen. Nur der passende Umgang garantiert eine lange Zusammenarbeit.

Silikonformen sowie Metallbackformen mit einer Anti-Haft-Beschichtung sind Diven. Sie verzeihen es nicht, sollte man sie mit Scheuerschwämmen oder harten Spülbürsten reinigen. Die Folge: Der Teig lässt sich nicht aus der Form lösen.

Metallbackformen ohne Anti-Haft-Beschichtung sind noch empfindlicher. Sie müssen mit Fett bestrichen und für einige Rezepte mit Mehl oder Semmelbröseln ausgekleidet werden. Ist eine Oberfläche beschädigt, empfiehlt es sich, hochwertiges Backpapier zu verwenden. Ebenfalls wichtig ist es, den Backofen richtig vorzuheizen.

Backen macht Freude. Damit es so bleibt ist es gut, die typischen Fehlerquellen zu kennen. Wie etwa beim Teig ausrollen. Mit den Tipps in unserem Video gelingt das bestimmt.

Jetzt hast du eine Menge Know-how über das Backen und stehst in den Startlöchern? Das ging uns auch so, als wir Omas 5 Tipps für den perfekten Blechkuchen in der Redaktion gesammelt haben. Also viel Freude beim Backen!

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