Heute frühstücken wir süß und französisch! Für diese Kondensmilch-Pfannkuchen orientieren wir uns an einem leckeren französischen Rezept für Pfannkuchen mit dem wohlklingenden Namen „crêpes au lait concentré“. Wir bereiten sie mit einer besonderen Zutat zu, der Kondensmilch. Diese macht bekanntermaßen alles leckerer.
Für unsere Kondensmilch-Pfannkuchen nutzen wir gesüßte Kondensmilch. Wer aber ein Auge auf seinen Zuckerkonsum hat, kann natürlich auch ungesüßte Kondensmilch nehmen. So oder so verleiht sie den Pfannkuchen eine besonders geschmeidige Textur. Du kannst deine fertigen Kreationen auch mit etwas süßer Kondensmilch servieren.
Kondensmilch wird aus frischer Milch hergestellt. Diese wird stark erhitzt und anschließend bei Unterdruck eingedickt. Dabei verliert sie ungefähr 60 Prozent ihres Wassergehalts, wodurch der Fettgehalt steigt und die Kondensmilch länger haltbar wird. Dieses Verfahren stammt aus dem 19. Jahrhundert, als Milch nicht lange gelagert werden konnte. Um die Haltbarkeit zu verlängern, kam man auf die Idee mit dem Zucker in der Kondensmilch. Gut für uns heute, denn so können wir herrliche Kondensmilch-Pfannkuchen backen und besonders gut gelaunt in den Tag starten.
Zugegeben, so ganz gesund ist das alles nicht. Aber bei gesunder Ernährung geht es auch um Balance. Wir dürfen uns kleine Freunden nicht verbieten! Und fürs Gewissen kannst du deine Pfannkuchen mit einer Extraportion Johannisbeeren dekorieren. Das sorgt nicht nur für einen schönen Farbtupfer, sondern auch für eine gute Portion Vitamin C und andere entzündungshemmende Nährstoffe.
Für mehr Kondensmilch-Kreationen schau doch auf unserem Rezept für das XXL-Überraschungsei vorbei. Auch für selbstgemachten Eierlikör brauchst du die süße Zutat. Und wenn du Lust auf deftige Pfannkuchen bekommen hast, empfehle ich dir die schnellen Kartoffel-Pfannkuchen mit Knoblauch-Dip.